#Allgemein#Infowelt#Kosmetik#WissenFrau springt am Strand in die Luft

Sommer, Sonne, Sonnenschutz

Der Sommer ist da und für viele Menschen somit die schönste Zeit des Jahres. Die Sonne lockt uns aus den Häusern und warme Temperaturen laden dazu ein, jede freie Minute an der frischen Luft und somit in der Sonne zu verbringen. Aber Achtung: Ein allzu sorgloser Umgang mit den wärmenden Strahlen kann zu schmerzhaftem Sonnenbrand führen und langfristig ernsthafte Gesundheitsschäden mit sich bringen. Ein wirksamer Sonnenschutz ist somit unerlässlich. Die folgenden 5 Punkte zeigen, worauf besonders geachtet werden sollte: kann zweifellos sehen, wer sich in der eigenen Haut wohlfühlt und wer nicht.

1. Ganzheitlicher Schutz: Auf UVA und UVB achten

Ein hoher Lichtschutzfaktor (LSF) bei der Sonnencreme ist gut und wichtig. Je höher der LSF, desto höher ist auch der Sonnenschutz. Multipliziert man den LSF mit der natürlichen Eigenschutzzeit der Haut, erhält man einen ungefähren Richtwert, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann. Hauttyp 1, charakterisiert durch sehr helle Haut und rotblondes Haar, hat eine Eigenschutzzeit von 5 maximal 10 Minuten. Wird ein Sonnenschutz mit LSF 20 sorgfältig aufgetragen, kann die Person sich theoretisch 100 bis maximal 200 Minuten pro Tag in der Sonne aufhalten. Allerdings gibt der LSF nur an, wie hoch der Schutz vor UVB-Strahlung ist. Die Sonneneinstrahlung umfasst jedoch auch UVA-Strahlung, die der Haut ebenfalls nachhaltig Schaden zufügen kann. Bei der Auswahl des Sonnenschutzes sollte also unbedingt auf einen zusätzlich ausgelobten UVA-Schutz geachtet werden.

2. Sorgsames und rechtzeitiges Auftragen

Sonnenschutz wird viel zu oft als lästige Pflicht angesehen. Und das führt ganz schnell dazu, dass er nicht sorgsam genug aufgetragen wird und dass einige Körperstellen nur allzu gern vergessen werden. Stirn, Kopfhaut, Nasenrücken, Ohren, Lippen, Schultern und Fußrücken sind wahre Sonnenterrassen und sollten unbedingt sorgsam eingecremt werden. Ansonsten droht wie überall ein schmerzhafter Sonnenbrand. Ein guter Tipp: Zweimaliges Eincremen und besonders auf die genannten Körperstellen Acht geben. Das doppelte Auftragen gewährleistet dabei, dass auch wirklich reichlich Sonnenschutz aufgetragen. Denn bei zu sparsamen Umgang mit dem Sonnenschutz wir der vom Hersteller deklarierte Schutzfaktor nicht erreicht und die Haut ist nicht ausreichend geschützt.

3. Sonnenschutz regelmäßig auffrischen

Kein Sonnenschutz ist zu 100 % wasserfest, – egal was auf dem Etikett steht. Langes Baden, dass anschließende Abtrocknen sowie intensives Schwitzen an besonders heißen Tagen oder beim Sport beeinträchtigen den Sonnenschutz erheblich. Regelmäßiges „Nachcremen“ ist also unbedingt Pflicht! Aber Achtung: Auch das sorgsamste Auffrischen der Sonnencreme verlängert den Sonnenschutz nicht. Tatsächlich resultieren viele Hautschädigungen aus der irrtümlichen Annahme, dass das Nachcremen ein schier endloses Sonnenbad ermöglicht. Das ist definitiv falsch. In Anhängigkeit vom Hauttyp und der Intensität der Sonneneinstrahlung sollte die Haut nur eine bestimmte Zeit lang der Sonne ausgesetzt werden. Also am besten regelmäßige Sonnenpausen einlegen, damit die Haut nicht überstrapaziert wird.

4. Sonnenschutz von Anfang an

Für Kinder ist es wichtig und gesund, sich regelmäßig und ausgiebig im Freien auszutoben. Dabei sollte allerdings unbedingt auf einen passenden Sonnenschutz geachtet werden. Insbesondere die Haut von Säuglingen und Kleinkindern sehr empfindlich. Sie ist noch sehr dünn und der natürliche Eigenschutz muss sich erst entwickeln. Sonnenbrände sind die am häufigsten auftretenden UV-assoziierten Hautveränderungen bei Kindern- und Jugendlichen. Um entsprechend vorzubeugen, sollte insbesondere mit Kleinkindern die pralle (Mittags-)Sonne gemieden werden. Neben schattigen Plätzen kann eine sonnengerechte Kleidung den Sonnenschutz sinnvoll ergänzen. Wichtig ist auch, dass die Älteren mit gutem Beispiel vorangehen: Kinder eifern gerne ihren Vorbildern nach und lernen leichter, sich selbst vor der Sonne zu schützen, wenn die Eltern es ihnen entsprechend vormachen.

5 Im Schatten muss man sich nicht eincremen! Oder doch?

Für den sommerlichen Teint ist es weder notwendig noch gesundheitsfördernd stundenlang in der prallen Sonne zu brutzeln. Die UV-Strahlen werden auf dem Weg zur Erdoberfläche gebrochen, beispielsweise durch kleine Schwebeteilchen in der Luft. Von der Erdoberfläche wie Sand, Wasser und auch Schnee werden die Strahlen wiederum reflektiert. Die bräunenden Sonnenstrahlen treffen uns somit nicht nur von oben, sondern von allen Seiten. So kommt es, dass man am Strand auch dann braun wird, wenn man im Schatten eines Sonnenschirmes liegt. Im Schatten sollte folglich auch an ausreichend Sonnenschutz gedacht werden.
Übrigens: Auch bei einem bewölkten Himmel gelangen bis zu 90 % der Strahlen zur Erdoberfläche und so auch auf die Hautoberfläche. Sorgsames eincremen ist im Sommer also definitiv ein Muss – und das wetterunabhängig.

Fazit:

Die Sonne lockt uns alle nach draußen und wir verbringen viel Zeit im Freien. Um den Sommer ohne schmerzhafte Sonnenbrände zu überstehen, darf bei all dem Spaß der unbedingt notwendige Sonnenschutz nicht vergessen werden. So sind beispielsweise das Cellagon cosmetics 2-Phasen Sonnenschutzspray und die Cellagon Sonnenschutzcreme fürs Gesicht die perfekten Begleiter für einen Strandtag oder einen Ausflug ins Grüne. Die genannten Tipps können zusätzlich helfen, die Haut effektiv vor langfristiger UV-induzierter Schädigung zu bewahren.