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Spurenelement Selen – unterschätzter Mikronährstoff mit großer Wirkung

Selen ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Der Selengehalt von Lebensmitteln hängt davon ab, wie viel davon im Boden steckt. Der Artikel erläutert, welche Funktionen Selen im Körper erfüllt, welche Auswirkungen ein Mangel hat und welche Lebensmittel es liefern.

Was ist Selen und welche Funktionen erfüllt es im Körper?

Selen ist ein essentielles, also lebensnotwendiges Spurenelement. Das Wort „Spurenelement“ zeigt schon, dass der Körper es nur in sehr geringen Mengen braucht. Ein Mangel hat dennoch schwerwiegende Folgen. Das liegt daran, dass Selen Bestandteil verschiedener wichtiger Enzyme ist. Das sind komplexe Eiweißbausteine, die viele Reaktionen im Stoffwechsel steuern. Selen ist in antioxidativ wirksamen Enzymen enthalten und schützt damit Zellen und Moleküle vor freien Radikalen. Diese sehr reaktiven Teilchen können großen Schaden im Organismus anrichten. Enzyme, die Selen enthalten, spielen aber auch im Immunsystem und in der Schilddrüse eine wichtige Rolle. Außerdem ist das Spurenelement für die männliche Fruchtbarkeit wichtig, da es ein Baustein gesunder Spermien ist.

Wirkung von Selen in der Schilddrüse

Sehr zentral ist die Wirkung von Selen in der Schilddrüse. Dieses kleine Organ, das unterhalb des Kehlkopfes sitzt, ist eine zentrale Schaltstelle des Körpers. Sie steuert den Energiestoffwechsel und beeinflusst so auch das Körpergewicht. Darüber hinaus ist sie für die Funktion von Herz, Gehirn, Muskeln und Darm von Bedeutung. Im Schilddrüsenstoffwechsel gibt es verschiedene Hormone, die ineinander umgewandelt werden können. Die zentralen Prozesse sind nur dann reibungslos möglich, wenn ausreichend Selen im Körper vorhanden ist. Die Selenversorgung bestimmt mit, dass jeweils das passende Hormon wirksam sein kann.

An welchen Symptomen erkennt man einen Selenmangel?

Selenmangel kann sehr unterschiedliche Symptome verursachen. Dazu zählen

  • weiße Flecken auf den Nägeln
  • auffallend dünne Haare oder Haarausfall
  • gestörte Schilddrüsenfunktion
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • ungewollter Gewichtsverlust
  • gestörte Gedächtnisleitung
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen in den Gelenken
  • Muskelerkrankungen

Eine Unterversorgung mit Selen tritt in Europa vor allem bei Krankheiten auf, die die Verwertung stören oder zu höheren Verlusten führen. Hier sind z. B. chronisch entzündliche Darmkrankheiten, Mukoviszidose oder Niereninsuffizienz und chronische Dialyse zu nennen. Auch Vegetarier und Veganer sind in Europa häufig schlechter mit Selen versorgt, da tierische Lebensmittel hier die besten Quellen sind.

Warum ist Selen in Mitteleuropa oft unterrepräsentiert?

Der Selengehalt von Lebens- und Futtermitteln hängt davon ab, wie viel Selen in den Böden steckt. Je weniger Selen hier vorkommt, desto weniger ist auch in den darauf angebauten Produkten zu finden. In Europa, vor allem in Mitteleuropa, sind die Böden selenarm. Höher sind die Vorkommen z. B. in Nordamerika. Milch, Milchprodukte und Fleisch enthalten nur dann ausreichende Mengen Selen, wenn das Futter das Spurenelement liefert. In Europa ist es erlaubt, das Tierfutter mit Selen anzureichern, so dass tierische Produkte in der Regel eine gute Quelle sind.

Natürliche Quellen für Selen in der Ernährung

Wie gerade beschrieben, hängt der Selengehalt von Lebensmitteln direkt von den Böden ab. So ist es auch schwierig, eine allgemeingültige Mengenangabe für bestimmte Lebensmittel zu machen. Gute Quellen sind in Europa auf jeden Fall Fisch, Eier, Fleisch, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte. Auch verschiedene Kohlsorten wie Weißkohl oder Brokkoli, Zwiebelgemüse wie Knoblauch oder Zwiebeln und Pilze können viel Selen liefern. Eine sehr gute Selenquelle sind Paranüsse. Dennoch empfehlen Fachleute höchstens ein bis zwei Stück davon pro Tag zu essen. Das liegt daran, dass Paranüsse deutlich stärker als andere Lebensmittel radioaktives Radium anreichern. Um negative Auswirkungen zu vermeiden, rät das Bundesamt für Strahlenschutz Schwangeren, Stillenden, Kindern und Jugendlichen davon ab, Paranüsse zu essen.

In welcher chemischen Form ist Selen am besten verwertbar?

Selen liegt in Lebensmitteln in verschiedenen chemischen Formen vor. Es kann organisch oder anorganisch gebunden sein. Je nachdem in welcher Form es vorliegt, wird es schneller oder langsamer aufgenommen. Tendenziell ist organisch gebundenes Selen besser verfügbar, das z. B. als Selenocystein und Selenomethionin in Fleisch vorkommt. Grundsätzlich werden aber alle Formen des Spurenelements zu 70-80 % aufgenommen und sind damit gut verfügbar. Wie viel genau absorbiert wird, hängt außerdem von der Zusammensetzung des Essens ab.

Wie hilft Cellagon die Selenversorgung gezielt zu unterstützen?

Die Mikronährstoffpräparate von Cellagon liefern eine hochwertige Kombination an Nährstoffen mit organisch gebundenem Selen. Abgestimmte Rezepturen und eine gute Verträglichkeit sorgen für eine optimale Nährstoffversorgung. So können die Produkte einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten.

Häufige Fragen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt an, dass männliche Jugendliche ab einem Alter vor 15 Jahren und männliche Erwachsene 70 µg Selen pro Tag aufnehmen sollten. Weibliche Jugendliche und Erwachsene benötigen 60 µg pro Tag. Stillende brauchen 15 µg mehr.

Da Selen an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist, können auch sehr unterschiedliche Symptome auftreten. Sie reichen von weißen Flecken auf den Nägeln und dünnem Haar über Müdigkeit, Schlafstörungen, eine verminderte Infektabwehr, Gelenkschmerzen und ungewollten Gewichtsverlust bis hin zu einer eingeschränkten Gedächtnisleitung.

Ja, eine zu hohe Zufuhr von Selen führt zu neurologischen Störungen, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Eine solche Selenose entsteht in der Regel nur durch Nahrungsergänzungsmittel. Die Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hält eine Höchstmenge von 300 µg Selen am Tag für tolerierbar.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Bioverfügbarkeit von Selen aus Fleisch besonders gut ist, denn hier liegt es organisch gebunden vor. Grundsätzlich tragen aber sowohl tierische als auch pflanzliche Lebensmittel zur Versorgung bei.

Ja, die Mikronährstoffkonzentrate von Cellagon enthalten Selen. Es liegt in organischer Form vor.

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