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Mikronährstoffe für Kinder - gesund wachsen mit Vitalstoffen

Was Kinder essen, ist weit mehr als reine Nahrungsaufnahme. Es prägt Geschmack, Verhalten und Gesundheit ein Leben lang. Eltern stehen täglich vor der Herausforderung, bewusste Entscheidungen zu treffen, um ihren Kindern gesunde Ernährung nahe zu bringen. So kann der Grundstein für ein gesundes Leben gelegt werden und positive Essgewohnheiten von Anfang an gefördert werden.

Warum Mikronährstoffe für Kinder unverzichtbar sind

Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe spielen in jeder Lebensphase eine zentrale Rolle – besonders aber im Kindesalter. Denn hier werden die Grundlagen für ein gesundes Leben gelegt. Kinder und Jugendliche befinden sich in einer intensiven körperlichen und geistigen Entwicklungsphase, in der ihr Bedarf an Nährstoffen – bezogen auf das Körpergewicht – deutlich höher ist als bei Erwachsenen. Gleichzeitig sind ihre körpereigenen Speicher begrenzt und ihre Fähigkeit, Ernährungsmängel auszugleichen, noch nicht voll ausgereift. Verdauungsorgane, Stoffwechsel und Immunsystem sind in den ersten Lebensmonaten zudem noch in der Entwicklung. Eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen unterstützt nicht nur das Wachstum, sondern auch Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie langfristige Gesundheit. Studien zeigen, dass viele Kinder Defizite bei Vitamin D, Eisen, Jod und anderen wichtigen Nährstoffen aufweisen – oft, weil zu wenig nährstoffreiche Lebensmittel verzehrt werden. Gerade, weil Kinder heute eine hohe Lebenserwartung haben, ist es entscheidend, schon früh auf die Qualität ihrer Ernährung zu achten, um spätere Gesundheitsrisiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Besonders wichtige Mikronährstoffe für Kinder

Für das gesunde Wachstum und die Entwicklung von Kindern sind alle Mikronährstoffe wichtig. Einige gelten jedoch als kritisch, da sie häufig unzureichend aufgenommen werden und zentrale Funktionen im Körper erfüllen:

  • Jod: Wichtig für die Entwicklung des zentralen Nervensystems, beeinflusst kognitive und psychosoziale Entwicklung; notwendig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen, die das Körperwachstum steuern
  • Eisen: Unverzichtbar für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper
  • Zink: Unterstützt die DNA-Synthese, das Zellwachstum sowie ein starkes Immunsystem
  • Folsäure: Essenziell für die DNA-Synthese, Zellteilung und Blutbildung
  • DHA (Docosahexaensäure): Trägt zum Aufbau von Nervenzellen bei – besonders im Gehirn, zentralen Nervensystem und in den Augen; stärkt zudem das Immunsystem
  • Vitamin D & Calcium: Fördern gemeinsam den Aufbau gesunder Knochen; Vitamin D verbessert die Calciumaufnahme und unterstützt zusätzlich das Immunsystem

Herausforderungen in der Versorgung von Kindern

Kinder sind bei ihrer Ernährung in hohem Maße auf andere angewiesen. Besonders Eltern, aber auch öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen, spielen dabei eine zentrale Rolle. Dabei geben Eltern den Rahmen vor – etwa welche Lebensmittel angeboten werden, zu welchen Zeiten gegessen wird, wie vielfältig das Angebot ist, und welche Tischregeln gelten. Innerhalb dieses Rahmens sollten Kinder selbst bestimmen dürfen, wie viel sie essen. Häufig erlebte Aussagen wie „Ein Löffelchen für Mama, eins für Papa“ oder „Die Sonne scheint nur, wenn der Teller leer ist“ können gut gemeint sein, führen aber dazu, dass Kinder lernen, sich nach äußeren Reizen zu richten und nicht mehr auf ihre inneren Körpersignale hören. Die biologische Regulation des Essverhaltens basiert auf sogenannten Innenreizen wie Hunger, Durst und Sättigung. Diese dienen der bedarfsgerechten Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Gleichzeitig wirken aber auch Außenreize wie Essenszeiten, Portionsgrößen und kulturelle Normen, die im Laufe der Kindheit erlernt werden. Wenn diese äußeren Reize zu dominant werden, können sie die inneren Signale überlagern oder sogar langfristig verdrängen. So orientieren sich viele Kinder eher an der Größe der Portion auf dem Teller oder an der Verpackungsgröße eines Snacks als an ihrem eigenen Sättigungsgefühl. In Zeiten von immer größeren Portionsgrößen birgt das die Gefahr einer Überernährung.

Kinder nehmen oft zu wenig Obst und Gemüse zu sich. Stattdessen greifen sie überdurchschnittlich häufig zu Süßigkeiten, salzigen Snacks, stark verarbeiteten Lebensmitteln und verzehren zudem mehr Fleisch, als empfohlen wird. Diese unausgewogene Ernährung wird oft durch wählerisches Essverhalten verstärkt. Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern regelmäßig eine große Auswahl an gesunden Lebensmitteln wie Gemüse, Obst oder Vollkornprodukte ohne Zwang anbieten und sie ermutigen, neue Speisen zu probieren. Auch wenn Kinder diese anfangs ablehnen, ist das normal. Wiederholtes Probieren – oft acht- bis zehnmal – kann die Akzeptanz jedoch deutlich erhöhen. Zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr erleben viele Kinder eine Phase, in der sie Neues besonders häufig ablehnen. In dieser Zeit ist es besonders hilfreich, wenn Erwachsene als Vorbilder agieren und selbst genussvoll mitessen. Auch das gemeinsame Kochen kann Kindern helfen, ein besseres Verständnis für Lebensmittel und deren Zubereitung zu entwickeln. Auf diese Weise lassen sich nicht nur praktische Fertigkeiten fördern, sondern auch Wissen und Werte rund um das Thema Ernährung vermitteln. Das Essverhalten, das sich im Laufe der Kindheit entwickelt, prägt häufig die Ernährungsgewohnheiten ein Leben lang.

Ein großes Problem sind zusätzlich sogenannte Kinderlebensmittel. In Deutschland fehlen bislang strenge gesetzliche Regelungen zur Vermarktung von Lebensmitteln an Kinder. Im Gegensatz zu anderen Ländern beschränken sich die Maßnahmen hier meist auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Lebensmittelindustrie. Etwa 80 Prozent der Kinderlebensmittel enthalten zu viel Zucker oder Fett und sind somit alles andere als kindgerecht. Oftmals haben sie sogar einen höheren Zuckergehalt als vergleichbare Lebensmittel für Erwachsene. Besonders kritisch sind gesüßte Getränke, die kaum sättigen, Karies fördern, sogenannte „leere Kalorien“ liefern und frühzeitig eine Vorliebe für süße Geschmacksrichtungen prägen. Diese Geschmacksvorlieben, die sich im frühen Kindesalter entwickeln, bleiben häufig bis ins Erwachsenenalter bestehen. Langfristig kann dies zu einer unausgewogenen Ernährung führen, die das Risiko für Übergewicht und ernährungsbedingte Krankheiten erhöht.

Ein weiteres Hindernis für eine erfolgreiche Ernährungserziehung ist die sogenannte Kontingenzproblematik. Ungesunde, fett- und zuckerreiche Lebensmittel sorgen oft für eine sofortige geschmackliche Belohnung, während mögliche negative gesundheitliche Folgen erst viel später auftreten. Für Kinder ist dieser Zusammenhang schwer zu verstehen, was Verhaltensänderungen erschwert.

Trotzdem ist es wichtig, dass Eltern nicht versuchen, eine „perfekte“ Ernährung durch strenge Verbote oder Belohnungen mit Essen zu erzwingen. Solche Maßnahmen können negative Essgewohnheiten verstärken und den natürlichen Umgang mit Lebensmitteln erschweren. Vielmehr sollten Kinder Schritt für Schritt lernen, Verantwortung für ihr eigenes Essverhalten zu übernehmen.

Außerdem sollten Ablenkungen wie Fernsehen, Videos oder digitale Geräte vermieden werden, da sie das bewusste Essen erschweren und oft zu einer höheren Energieaufnahme führen. Wenn Kinder in einer ruhigen, freundlichen Umgebung essen und sich aktiv mit ihrem Essen auseinandersetzen dürfen, lernen sie am besten, ihr Essverhalten langfristig gesund zu gestalten.

Wie Eltern die Mikronährstoffversorgung ihrer Kinder verbessern können

Eltern können die Mikronährstoffversorgung ihrer Kinder verbessern, indem sie von Anfang an abwechslungsreiche und nährstoffreiche Lebensmittel anbieten und eine angenehme Essatmosphäre schaffen. Wichtig ist, Kinder selbst über Hunger und Sättigung entscheiden zu lassen, ohne Druck oder Verbote. Geduld, Vorbildfunktion und das gemeinsame Probieren neuer Speisen fördern eine gesunde Ernährungsentwicklung.

Häufige Fragen

Zu den kritischen Mikronährstoffen zählen u.a. Jod, Eisen, Zink, Folsäure, DHA, Vitamin D & Calcium.

Ein Mikronährstoffmangel kann sich durch Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsprobleme oder erhöhte Infektanfälligkeit zeigen. Da viele dieser Beschwerden unspezifisch sind, kann nur eine ärztliche Blutuntersuchung zuverlässige Klarheit schaffen.

Ja, Vitaminen und Mineralstoffen besonders Eisen-, B-Vitamin- oder Magnesium können die Konzentration und das Denkvermögen positiv beeinflussen.

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